Eine Feuerwehrtechnische Zentrale dient zur Unterbringung, Pflege und Prüfung von Fahrzeugen, Geräten und Material.
Eine Feuerwehrtechnische Zentrale dient zur Unterbringung, Pflege und Prüfung von Fahrzeugen, Geräten und Material.
Und neben der Unterbringung von Einsatzmitteln werden in einer Feuerwehrtechnischen Zentrale (FTZ) auch Ausbildungslehrgänge durchgeführt. Somit lernt jeder Feuerwehrmann im Landkreis die FTZ schon zu Beginn seiner Ausbildung kennen.
Und die Einsatzkräfte im Landkreis können stolz auf ihre FTZ sein. In die Jahre gekommen war sie, bevor im Jahr 2013 der Bezug der neuen FTZ in der
Ottostraße optimale Bedingungen für die Unterstützung der Feuerwehren auf Landkreisebene geschaffen worden sind.
Denn die Einrichtung einer FTZ ist nach dem Niedersächsischen Brandschutzgesetz die Aufgabe der Landkreise, die so die örtlichen Feuerwehren optimal unterstützen.
Einrichtung und Gebäude
Im September 2013 wurde die Feuerwehrtechnische Zentrale, kurz FTZ, in der Bornhardtstraße bezogen. Im Laufe der Jahre waren ein enormer Platzmangel und technische Änderungen an einem Punkt angelangt, der einen Neubau erforderte.
Im September 2013 wurde die Feuerwehrtechnische Zentrale, kurz FTZ, in der Bornhardtstraße bezogen. Im Laufe der Jahre waren ein enormer Platzmangel und technische Änderungen an einem Punkt angelangt, der einen Neubau erforderte.
Nach der Grundsteinlegung am 07.06.2012 in der nahegelegenen Ottostraße folgte nach 18 monatiger Bauzeit der Umzug in ein neues, den heutigen Vorgaben und Bedürfnissen entsprechenden Geländes. So konnte der Neubau der FTZ im September 2013 offiziell seiner Bestimmung übergeben werden.
Vor 150 Feuerwehrkameraden überreichte der Architekt Dirk Lampe vom Architektenbüro Lampe 4, den Schlüssel an Kreisbrandmeister Uwe Borsutzky und Kreisschirrmeister Martin Müller.
Die neu gebaute FTZ beherbergt acht Feuerwehrfahrzeuge in zwei Garagengebäuden. Neben den Wechselcontainern für Atemschutz und Gefahrgut, sind auch der Schlauchwechselwagen, ein Einsatzleitwagen ELW 2 und ein Einsatzleitwagen ELW 1 untergebracht.
Zwischen den beiden Garagengebäuden ist die Kraftfahrzeug-, und Pumpenwerkstatt untergebracht. Hier können Reparaturen durch den Kreisschirrmeister an Fahrzeugen und Geräten durchgeführt werden.
Ein großes Schleppdach, vor diesem Gebäude sorgt für ausreichend Platz für Arbeiten im Freien.
Immer mehr an Bedeutung - insbesondere auch durch die Einführung der Feuerwehrdienstvorschrift 7- gewinnt die Atemschutzpflegestelle. Hierbei stehen modernste Geräte zur Reparatur, Wartung und Überprüfung der Atemschutzgeräte der Feuerwehren, Organisationen und Industriebetriebe im Landkreis zur Verfügung. Ebenso werden hier die Chemiekalienschutzanzüge (CSA) gewartet und geprüft. Diverse Sozialräume für die Mitarbeiter, Lagerräume und
neu eingerichtete Büros für den Kreisschirmmeister und Kreisbrandmeister sorgen für ein besseres Arbeitsumfeld.
Die Schlauchplegestelle ist weiterhin in den ursprünglichen Gebäuden an der Bornhardstraße zu finden. Hier werden Schläuche für den gesamten Landkreis gewaschen, geprüft und repariert. Zum Trocknen werden sie in den von weitem sichtbaren Schlauchturm an der Bornhardstraße gehängt.